Informationen für Skipper-------------------------------------------------------------------------------------------
> Hinweise des WSA für die Schifffahrt auf der Lahn
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Amtlich:
Leinen mit Schleusenhaken sind erlaubt!
Nach einigen hitzigen Diskussionen mit Skippern zu einem vom Schleusenmeister ausgesprochenen Verbot von Schleusenhaken haben wir beim WSA nachgefragt. Grundsätzlich gilt: Jeder Skipper ist für sein Boot in der Schleuse selbst verantwortlich und muss geeignete Maßnahmen ergreifen, die ein sicheres Schleusen gewährleisten und niemand anderes gefährden.
Zum Festmachen in den Schleusen dürfen laut WSA Leinen mit daran befestigten, speziellen Schleusenhaken (keine Bootshaken oder Stangen!) benutzt werden. Schleusenhaken haben sich bestens an den Haltestangen bewährt und sind in ihrer Handhabung weit sicherer als nur mit Leinen. Während der Schleusung zu Berg ist das Umlegen von Festmacherleinen von unten über die Stangenhalterungen in halber Höhe eine Fummelei und höchst riskant. Die Leinen können sich leicht in den Halterungen der Haltestangen verheddern und ein Boot schnell zum kentern bringen.
Wichtig ist, dass der Schleusenhaken an der Festmacherleine befestigt wird, die wiederum an einer Klampe oder einem Poller an Bord belegt sein muss. Alleine mit der Hand das Boot in der Strömung zu halten ist einfach zu gefährlich, wenn zum Beispiel den Halter die Kräfte verlassen oder/und damit der Schleusenhaken nicht ins Schleusenbecken fallen kann.
In jedem Fall sind die Anweisungen des Schleusenpersonals zu befolgen.
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Foto: rhein-lahn.de
Die Lahn ist ein unverzichtbares Wassereservoir für die Feuerwehren.
Erst, wenn der Ernstfall eintritt, wie der Großbrand am 5.
Juni in Diez, merkt Jedermann, wie wichtig die Lahn als
Löschwasserreservoir für die Feuerwehren ist und wie wichtig es ist, die
Lahn mit ihren Stauhaltungen zu erhalten.
Im Laufe der Löscharbeiten in Diez war der Wasserbedarf so
groß, dass die Trinkwassernetze aus Limburg und Diez nicht ausreichten.
Alle Löschwasserspeicher waren leer gepumpt. Deshalb mussten
Schlauchleitungen bis in die 3 km entfernte Lahn in Limburg verlegt
werden.
Würde die Lahn zurückgebaut, renaturiert, wie einige wenige
unbelehrbare Zeitgenossen das immer wieder fordern (die Lahn verkäme zu
einem Rinnsal), hätten die Feuerwehren kein ausreichendes Löschwasser
zur Verfügung.
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Lahn ist schiffbar von Lahnstein bis Dehrn.
Noch immer verunsichert der Pegel Diez die Schifffahrt.
Revierunkundige Skipper müssen, bei angesagten 70 bis 100 cm, annehmen,
dass vor Diez Schluss ist und man bestenfalls nur bis Balduinstein
fahren könne.
Das ist natürlich Unsinn!
Der "irreführende" Pegel liegt im Stromarm der Lahn, und bestimmt den Wasserstand im Bauhafen des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes in Diez. Für die vorbeifahrende Schifffahrt hat der Pegel keine Bedeutung!
Die bezeichneten Fehltiefen in der immer wieder neu
veröffentlichen Fehltiefenliste, liegen meist links und rechts neben dem
Hauptfahrwasser
und behindern die
Schifffahrt beim Normalwasserstand (1,80 m Kalkofen) nicht.
Die für Skipper einzig wichtigen Pegel sind Kalkofen
und Leun. Beim Normalpegel Kalkofen von 1,80 m (aktuell 1,75 m
04.08.2018), wird vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt eine
Mindestwassertiefe von 1,60 cm in der Fahrrinne von Lahnstein (km 137)
bis Runkel Dehrn (km 70) vorgehalten.
Bei dieser Wassertiefe können auch größere Schiffe die Lahn
von Lahnstein bis Dehrn sicher befahren und die schöne Lahn genießen.
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Fahrgastschiff "Wappen von Limburg" fährt mit umweltfreundlichem Shell GTL Fuel.
Eigner und Kapitän Josef Vomfell ist von dem neuen Shell-Diesel GTL- Fuel begeistert. Der Motor läuft ruhiger, kein
Rusausstoss mehr wie bei herkömmlichem Diesel, riecht nicht und ist zudem biologisch abbaubar.
Gut für die Umwelt an der Lahn. Das ist Josef Vomfell der Mehrpreis von drei Cent pro Liter wert.
Shell GTL Fuel ist ein neuer synthetischer
Dieselkraftstoff, der aus Erdgas gewonnen wird. Er verbrennt sauberer
als herkömmlicher Dieselkraftstoff auf Erdölbasis und produziert somit
weniger lokale Emissionen (Partikel, PM; Stickoxide, NOx;
Schwefeloxide, SOx)*. Außerdem ist GTL Fuel nicht giftig, geruchsarm,
leicht biologisch abbaubar und durch ein geringeres
Gefährdungspotenzial gekennzeichnet. Das liegt daran, dass GTL Fuel
praktisch keinen Schwefel und keine aromatischen Verbindungen enthält
und eine höhere Cetanzahl aufweist.
Shell GTL Fuel kann ohne Modifikation in vorhandenen
Dieselfahrzeugen eingesetzt werden und wird bislang für gewerbliche
Dieselabnehmer auf dem deutschen und niederländischen Markt angeboten.
Durch den Umstieg auf Shell GTL Fuel können Fuhrparkmanager deshalb
ohne Investition in eine neue Tankinfrastruktur einen sofortigen
lokalen Emissionsvorteil herbeiführen.
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Gäste willkommen!
Damit Gäste schnell erkennen, wo sie beim BCL mit Boot anlegen können, hat der Verein an alle Anlegemöglichkeiten Schilder angebracht, die dem Skipper zeigen ob der Steg FREI oder BELEGT ist. Das erspart den Gästen die lange Sucherei und Nachfragen beim Hafenmeister und Gästewart.
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Wasser- und Schifffahrtsamt Diez
verstärkt Team der Schleusenmeister
Das Wasser- und Schifffahrsamt hat sechs freundliche Schleusenmeister eingestellt, die mit dem Saisonstart 2016 ihren Dienst auf einer der Schleusen von Lahnstein bis Limburg antreten. Freuen wir uns auf neue und altbekannte Gesichter, die uns die Schifffahrt auf der Lahn in diesem Jahr und in Zukunft mit noch mehr Leichtigkeit ermöglichen.
Auf gute Zusammenarbeit!
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> Hinweise des WSA für die Schifffahrt auf der Lahn
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Amtlich:
Leinen mit Schleusenhaken sind erlaubt!
Nach einigen hitzigen Diskussionen mit Skippern zu einem vom Schleusenmeister ausgesprochenen Verbot von Schleusenhaken haben wir beim WSA nachgefragt. Grundsätzlich gilt: Jeder Skipper ist für sein Boot in der Schleuse selbst verantwortlich und muss geeignete Maßnahmen ergreifen, die ein sicheres Schleusen gewährleisten und niemand anderes gefährden.
Zum Festmachen in den Schleusen dürfen laut WSA Leinen mit daran befestigten, speziellen Schleusenhaken (keine Bootshaken oder Stangen!) benutzt werden. Schleusenhaken haben sich bestens an den Haltestangen bewährt und sind in ihrer Handhabung weit sicherer als nur mit Leinen. Während der Schleusung zu Berg ist das Umlegen von Festmacherleinen von unten über die Stangenhalterungen in halber Höhe eine Fummelei und höchst riskant. Die Leinen können sich leicht in den Halterungen der Haltestangen verheddern und ein Boot schnell zum kentern bringen.
Wichtig ist, dass der Schleusenhaken an der Festmacherleine befestigt wird, die wiederum an einer Klampe oder einem Poller an Bord belegt sein muss. Alleine mit der Hand das Boot in der Strömung zu halten ist einfach zu gefährlich, wenn zum Beispiel den Halter die Kräfte verlassen oder/und damit der Schleusenhaken nicht ins Schleusenbecken fallen kann.
In jedem Fall sind die Anweisungen des Schleusenpersonals zu befolgen.
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Foto: rhein-lahn.de
Die Lahn ist ein unverzichtbares Wassereservoir für die Feuerwehren.
Erst, wenn der Ernstfall eintritt, wie der Großbrand am 5. Juni in Diez, merkt Jedermann, wie wichtig die Lahn als Löschwasserreservoir für die Feuerwehren ist und wie wichtig es ist, die Lahn mit ihren Stauhaltungen zu erhalten.
Im Laufe der Löscharbeiten in Diez war der Wasserbedarf so groß, dass die Trinkwassernetze aus Limburg und Diez nicht ausreichten. Alle Löschwasserspeicher waren leer gepumpt. Deshalb mussten Schlauchleitungen bis in die 3 km entfernte Lahn in Limburg verlegt werden.
Würde die Lahn zurückgebaut, renaturiert, wie einige wenige unbelehrbare Zeitgenossen das immer wieder fordern (die Lahn verkäme zu einem Rinnsal), hätten die Feuerwehren kein ausreichendes Löschwasser zur Verfügung.
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Lahn ist schiffbar von Lahnstein bis Dehrn.
Noch immer verunsichert der Pegel Diez die Schifffahrt.
Revierunkundige Skipper müssen, bei angesagten 70 bis 100 cm, annehmen,
dass vor Diez Schluss ist und man bestenfalls nur bis Balduinstein
fahren könne.
Das ist natürlich Unsinn!
Der "irreführende" Pegel liegt im Stromarm der Lahn, und bestimmt den Wasserstand im Bauhafen des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes in Diez. Für die vorbeifahrende Schifffahrt hat der Pegel keine Bedeutung!
Die bezeichneten Fehltiefen in der immer wieder neu veröffentlichen Fehltiefenliste, liegen meist links und rechts neben dem Hauptfahrwasser und behindern die Schifffahrt beim Normalwasserstand (1,80 m Kalkofen) nicht.
Die für Skipper einzig wichtigen Pegel sind Kalkofen und Leun. Beim Normalpegel Kalkofen von 1,80 m (aktuell 1,75 m 04.08.2018), wird vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt eine Mindestwassertiefe von 1,60 cm in der Fahrrinne von Lahnstein (km 137) bis Runkel Dehrn (km 70) vorgehalten.
Bei dieser Wassertiefe können auch größere Schiffe die Lahn von Lahnstein bis Dehrn sicher befahren und die schöne Lahn genießen.
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Fahrgastschiff "Wappen von Limburg" fährt mit umweltfreundlichem Shell GTL Fuel.
Eigner und Kapitän Josef Vomfell ist von dem neuen Shell-Diesel GTL- Fuel begeistert. Der Motor läuft ruhiger, kein Rusausstoss mehr wie bei herkömmlichem Diesel, riecht nicht und ist zudem biologisch abbaubar.Gut für die Umwelt an der Lahn. Das ist Josef Vomfell der Mehrpreis von drei Cent pro Liter wert.
Shell GTL Fuel ist ein neuer synthetischer Dieselkraftstoff, der aus Erdgas gewonnen wird. Er verbrennt sauberer als herkömmlicher Dieselkraftstoff auf Erdölbasis und produziert somit weniger lokale Emissionen (Partikel, PM; Stickoxide, NOx; Schwefeloxide, SOx)*. Außerdem ist GTL Fuel nicht giftig, geruchsarm, leicht biologisch abbaubar und durch ein geringeres Gefährdungspotenzial gekennzeichnet. Das liegt daran, dass GTL Fuel praktisch keinen Schwefel und keine aromatischen Verbindungen enthält und eine höhere Cetanzahl aufweist.
Shell GTL Fuel kann ohne Modifikation in vorhandenen
Dieselfahrzeugen eingesetzt werden und wird bislang für gewerbliche
Dieselabnehmer auf dem deutschen und niederländischen Markt angeboten.
Durch den Umstieg auf Shell GTL Fuel können Fuhrparkmanager deshalb
ohne Investition in eine neue Tankinfrastruktur einen sofortigen
lokalen Emissionsvorteil herbeiführen.
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Gäste willkommen!
Damit Gäste schnell erkennen, wo sie beim BCL mit Boot anlegen können, hat der Verein an alle Anlegemöglichkeiten Schilder angebracht, die dem Skipper zeigen ob der Steg FREI oder BELEGT ist. Das erspart den Gästen die lange Sucherei und Nachfragen beim Hafenmeister und Gästewart.
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Wasser- und Schifffahrtsamt Diez
verstärkt Team der Schleusenmeister
Das Wasser- und Schifffahrsamt hat sechs freundliche Schleusenmeister eingestellt, die mit dem Saisonstart 2016 ihren Dienst auf einer der Schleusen von Lahnstein bis Limburg antreten. Freuen wir uns auf neue und altbekannte Gesichter, die uns die Schifffahrt auf der Lahn in diesem Jahr und in Zukunft mit noch mehr Leichtigkeit ermöglichen.
Auf gute Zusammenarbeit!
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BOOTSCLUB LIMBURG e. V.
Am Dehrner Hafen 6
65594 Runkel-Dehrn
Telefon: 06431.71629
(nicht ständig besetzt)
1. Vorsitzender:
Heribert Ackermann
Telefon: 0171.6180166
E-Mail: info@bcl-lahn.de
Geschäftsstelle:
Gudrun Rheinländer-Fippl
Telefon: 0160.8301584
E-Mail: info@bcl-lahn.de